Donnerstag, 24. August 2023
12.30–13 Uhr
Beziehungsreiche Werkfolgen weisen auf das Schaffen der Berner Organistin. Zum einen ist es Annerös Hulligers Repertoire, welches Raritäten abseits ausgetretener Pfade bereithält. Zum andern ist es die Musikerin, die mit den Orgeln innige Zwiesprache hält, so dass das Klang Farben Spiel gleich einem kunstvoll gewirkten Gewebe leuchtet. Hulligers zahlreiche CD-Produktionen, ihre Kultur-Reisen «Klang Zeit Raum» in verschiedensten schweizerischen Orgellandschaften sind klingende Resultate intensiver Hinwendung. Kostproben ihrer Beschäftigung mit musikalischen Raritäten erschienen als 4 Notenhefte (Verlag «Müller und Schade») mit unbekannter Musik aus dem «Alten Bern», ergänzt mit Hulligers Bearbeitungen traditionellen Liedgutes und eigenen Kompositionen.
DAS PROGRAMM
Théodore Dubois (1873-1924)
Aus «12 Pièces pour grand orgue » :
Toccata G-Dur
Léon Boëllmann (1802- 1897)
Aus der «Suite gothique», Op. 25:
Menuet C-Dur
Felix Mendelssohn (1809-1847)
Aus «Lieder ohne Worte» Op. 102, Nr. 3:
Presto C-Dur
Alexandre Pierre François Boëly (1785-1858)
Fantaisie et Fugue, si bémol majeur
Op. 43, Nr. 13
Felix Mendelssohn (1809-1847)
Aus «Lauda Sion» Op. 73:
«Docti sacris institutis», a-Moll
Louis J.A. Lefébure-Wély(1817-1869)
Boléro de Concert in g, Op. 166
Eugène Gigout (1844-1925)
Aus «10 Pièces en recueil» :
Toccata h-Moll