Stille – Klang – Sammlung
In der Mitte der Woche mit einer Viertelstunde Orgelmusik den Tag beginnen, innehalten, zur Ruhe kommen, geniessen und mit guten Gedanken in den Tag gehen.
Jörg Ulrich Busch – an der grossen Fraumünsterorgel
Johannes Block – Gedanken zum Tag
Flyer
immer mittwochs, 7:45 – 8:00 Uhr
8 / 15 / 22 / 29 November
6 / 13 / 20 Dezember
Zum 150. Geburtsjahr von Max Reger
am 19. März 1873 in Brand (Oberpfalz) geboren – am 11. Mai 1916 in Leipzig verstorben
„Meine Orgelsachen sind schwer“, schrieb der bedeutende Komponist und Organist Max Reger 1900, „es gehört ein über die Technik souverän herrschender geistvoller Spieler dazu … Man macht mir oft den Vorwurf, dass ich absichtlich so schwer schreibe; gegen diesen Vorwurf habe ich nur eine Antwort, dass keine Note zu viel darinsteht.“
Berühmtheit erlangte Max Reger vor allem durch seine Kompositionen für die Orgel. Bereits in seiner Wiesbadener Zeit hatte er, obwohl selbst „katholisch bis in die Fingerspitzen“, eine besondere Affinität für protestantische Choräle entwickelt, die ihn mit seinem grossen Vorbild Johann Sebastian Bach verband. Reger entdeckte die alten barocken Gattungen Choralvorspiel, Fantasie und Fuge sowie Passacaglia wieder und entwickelte sie weiter. Kühn seine Choralfantasien, bedeutend auch Lieder, Chor- und Orchestermusik.
Während Regers formale Quellen im Barock liegen, steht er klanglich eher in der Tradition von Brahms und Liszt. Er schätzte auch Richard Wagner, dessen Parsifal ihn einst bewogen hatte, Musiker zu werden, erklärte aber:
„Der Brahms-Nebel wird bleiben – mir ist er lieber als die Gluthitze von Wagner.” (Wikipedia)
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